Nicht nur bei heissem Wetter ist ein aromatisches Glas Sirup eine angenehme Erfrischung. Mit den verschiedenen Sorten, die es gibt, hat es für jeden Geschmack etwas dabei. Für die Oberfreiämter Buurechuchi ist Monika Villiger aus Aettenschwil eine der Sirup-Produzentinnen. Aus ihrer Küche kommt der Zitronenmelissen-, Goldmelissen- und Pfefferminzsirup. Damit ihr Sirup eine schöne Farbe erhält, dörrt sie zum Teil die Kräuter, die aus ihrem eigenen Garten stammen. Für die Herstellung wird das Wasser mit den Kräutern aufgekocht, mit Zucker und Zitronensäure gemischt und anschliessend bis zu 48 Stunden stehen gelassen. So entwickelt sich das jeweilige Aroma. Es werden keine zusätzlichen Geschmacks- oder Konservierungsstoffe hinzugefügt. Vor dem Abfüllen in die geeigneten Flaschen wird die Flüssigkeit abgesiebt und nochmals aufgekocht. Von den drei Sorten Sirup werden insgesamt rund 800 Flaschen pro Jahr produziert.
Ehemalige Präsidentin
Monika Villiger ist auf einem Bauernhof in Oberrüti aufgewachsen. Zusammen mit ihrem Mann Paul hat sie drei erwachsene Töchter. Sie bewirtschaften einen Rinderaufzuchtsbetrieb im Nebenerwerb. Ergänzend zur Mithilfe auf dem Hof arbeitet die gelernte Gärtnerin gerne für die Oberfreiämter Buurechuchi, zu der sie schon beinahe seit der Gründung von 1996 gehört. Für den Verein engagierte sie sich 11 Jahre als Präsidentin, bzw. 12 Jahre im Vorstand. Zu ihren Produkten gehören auch die Bretzeli und Spitzbuebe, die Erdbeerkonfitüre und der Trübeligelee. Monika ist sehr gerne in der Natur und liebt Blumen.
Juni 2021